EpiScanGIS funktioniert wieder wie gewohnt. Ab heute werden die Daten auf dieser Seite wieder wöchentlich aktualisiert. Entschuldigen Sie bitte die lange Verzögerung!
Um die Anzahl der Meningokokken-Infektionen in der Bevökerung so gering wie
möglich halten zu können, ist eine frühzeitige Erkennung von
Erkrankungsfällen besonders wichtig. EpiScanGIS verwendet ein Geografisches
Informationssystem (GIS) zur Darstellung der Verteilung von
Erkrankungsfällen, die an das
Nationalen Referenzzentrum für Meningokokken (NRZM) gemeldet wurden.
Mittels dieser und noch anderen Methoden soll mit EpiScanGIS ein
Frühwarnsystem aufgebaut werden, das Erkrankungsausbrüche rechtzeitig
anzeigen kann und somit verhindern hilft.
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Starten Sie den Kartenbetrachter!
Mit dem Kartenbetrachter können Sie die geografische Verteilung der Meningokokken-Erkrankungsfälle anzeigen, die seit Dezember 2001 in Deutschland aufgetreten sind.
Die Anleitung zu EpiScanGIS gibt Ihnen einen kurzen Einblick in die Software und erklärt, wie sie angewendet wird.
EpiScanGIS und seine Implementierung wurde im "International Journal of Health Geographics" publiziert. Sie können sich den Artikel unter folgendem Link herunterladen: http://www.ij-healthgeographics.com/content/7/1/33
Reinhardt M, Elias J, Albert J, Frosch M, Harmsen D, Vogel U. EpiScanGIS: an online geographic surveillance system for meningococcal disease. Int J Health Geogr. 2008 Jul 1;7:33. PubMed PMID: 18593474; PubMed Central PMCID: PMC2483700
Die Methodik zur SaTScan-Analyse von Meningokokken-Feintypen wurde von Elias et al. publiziert. Sie können sich den Artikel unter folgendem Link herunterladen: http://www.cdc.gov/ncidod/EID/vol12no11/06-0682.htm
Elias J, Harmsen D, Claus H, Hellenbrand W, Frosch M, Vogel U. Spatiotemporal analysis of invasive meningococcal disease, Germany. Emerg Infect Dis. 2006 Nov;12(11):1689-95. PubMed PMID: 17283618.